Jetzt online, die neue Management-Podcastreihe der St. Gallen Business School. Hier diskutieren Dozenten und Freunde der St. Galler Business School über aktuelle Managementthemen - immer mit dem ganzheitlichen Verständnis des St. Galler Management Models. Ich darf die Podcastreihe in meiner Funktion als Leiter des Zentrums für Unternehmertum der SGBS moderieren.
Wer ein lebendes Beispiel für die Anwendung des St. Galler Management Modells erleben will, der sollte sich die erste Folge des Management Podcasts der St. Galler Business School mit Prof. Robert Neumann anhören. Denn er greift meine Impulse auf und bindet sie in das ganzheitliche St. Galler Verständnis ein. Egal ob moderne Managementtrends wie Agilität und Ambidextrie, oder aktuelle Herausforderungen wie die Digitalisierung und Wirtschaftskrisen, das St. Galler Management Modell erlaubt es Führungskräften, Firmen und Menschen konsequent und nachhaltig zu steuern. Aber wie sieht die Realität bei vielen Firmen aus? Hier provoziert Robert Neumann bewusst mit dem Spruch „Jede Firma ist anders blöd und trotzdem gleich dumm“. Viel Spaß beim Reinhören.
Wer sich nicht selbst führt, kann keine anderen führen!“ Dieses Zitat von meinem zweiten Interviewgast Dr. Markus Müllner verdeutlicht die enorme Bedeutung der Selbstführung für den Erfolg von Organisationen. Es reicht nicht nur aus, Firmen, Teams und Mitarbeiter zu führen, sondern die Führung startet direkt bei einem selbst. Und dabei umfasst die Selbstführung viel mehr als eine reine Selbstoptimierung oder Selbstmotivation. Markus Müllner zählt im Gespräch mit mir die ganze Breite der notwendigen Aufgaben einer Selbstführung auf: Angefangen bei der Selbstreflexion und der Selbsterkenntnis, über die Selbstmotivation und Selbststeuerung bis hin zum Selbstmanagement und dem Aufbau mentaler Stärke. Denn am Ende heißt Selbstführung „sich selbst zu beeinflussen“. Erst dann gewinnt man die Strahlkraft, um ganze Abteilungen oder Firmen positiv in ihrer Kultur und Strategie zu führen.
Ein schlimmer Fehler von Managern ist es, sich in Selbstsicherheit zu währen! Diese Aussage von Ulrich Grothe öffnet in der dritten SGBS-Podcastfolge zum „Nightmare Competitor“ die Thematik, dass sich erfolgreiche Firmen nicht auf ihrem bisherigen Ruhm ausruhen dürfen. Vielmehr muss ein Unternehmen gerade in guten Zeiten wissen, wer einen angreifen kann. Potentielle Angreifer wären dabei seine fünf Archetypen: Unique Value Albtraum (denkt über Systemgrenzen hinaus), Bargain Wettbewerber (radikale Kostenvorteile), Digitaler Angreifer (z.B. digitale Plattformen), Ultimate Want Nightmare Compeitor (Hinterfragen der gesamten Leistung) sowie Zufallswettbewerber. Die wichtigste Erkenntnis von Ulrich ist aber, dass weniger „Chancen“ zu Veränderungen motivieren, als die „Furcht“! Und genau deshalb dient seine Methode des Nightmare Competitors, dank einem Wechsel der Perspektiven sowie Paradigmen, als Ausgangspunkt für die Anpassungsfähigkeit an sich ändernde Marktfaktoren.
Und die nächsten Podcastfolgen sind schon in Arbeit. Also werdet unsere Follower, es lohnt sich!
Zu finden ist die Podcastreihe auf allen bekannten Streamingdiensten, wie
Apple: https://podcasts.apple.com/us/podcast/st-gallen-business-school-management-podcast/id1705091816
Overcast: https://overcast.fm/+BDdJRTRTDE
Pocket Casts: https://pca.st/6zn8jtps
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